Café Deutschland

Im Gespräch mit der ersten Kunstszene der BRD

Gespraeche-slug-bio

Jürgen Klauke

Jürgen Klauke

Jürgen  Klauke

Jürgen Klauke

Jürgen Klauke (geboren 1943 in Kliding, lebt und arbeitet in Köln)

Jürgen Klauke studiert ab 1964 an den Kölner Werkschulen. Im Anschluss ist er ebenda Lehrbeauftragter für Freie Grafik. In den 80er-Jahren unterrichtet er als Gastdozent an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, der Akademie der Bildenden Künste München und der Gesamthochschule Kassel. Von 1987 bis 1993 ist er Professor für Kunst und Fotografie an der Universität Essen sowie anschließend bis 2008 an der Kunsthochschule für Medien Köln. Zwischen 1975 und 1978 gibt er gemeinsam mit Rudolf Bonvie die Zeitschrift „Kunststoff“ heraus. Seine erste Einzelausstellung hat Klauke 1973 in der Galerie Kochs in Köln. Weitere Einzelausstellungen und Retrospektiven sind unter anderem in folgenden Institutionen zu sehen: Kunstmuseum Düsseldorf (1980), Neue Nationalgalerie, Berlin (1986), Badischer Kunstverein, Karlsruhe/Hamburger Kunsthalle/Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam/Museum Ludwig, Köln (1986/87), Staatliche Kunsthalle Baden-Baden/Kunstmuseum Düsseldorf (1992), The Museum of Modern Art, Saitama/The Museum of Modern Art, Shiga/Yamaguchi Prefectural Art Museum (1997), Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn/The State Russian Museum, St. Petersburg (2001), Hamburger Kunsthalle (2002), ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe (2010) und Museum der Moderne, Salzburg (2011). Klauke ist weiterhin auf der documenta 6 (1977) und 8 (1987) vertreten sowie auf der Biennale von Sydney 1979, der Biennale von Venedig 1980 und der Moskau-Biennale 2011. Auch nimmt er an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, darunter „Transformer. Aspekte der Travestie“ (Kunstmuseum Luzern/Neue Galerie am Landesmuseum Johanneum Graz/Museum Bochum, Kunstsammlung, 1974/75), „Körpersprache“ (Haus am Waldsee, Berlin/Frankfurter Kunstverein, 1975/76), „Performance ’79“ (Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 1979), „Westkunst. Zeitgenössische Kunst seit 1939“ (Rheinhallen, Köln, 1981), „Das 20. Jahrhundert. Ein Jahrhundert Kunst in Deutschland“ (Hamburger Bahnhof/Neue Nationalgalerie/Kunstgewerbemuseum, Berlin, 1999), „Melancholie“ (Neue Nationalgalerie, Berlin, 2006) und „Kunst und Kalter Krieg. Deutsche Positionen 1945 bis 1989“ (Los Angeles County Museum of Art/Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg/Deutsches Historisches Museum, Berlin, 2009).

Zurück zum Anfang