Café Deutschland

Im Gespräch mit der ersten Kunstszene der BRD

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Klaus Rinke

Klaus Rinke

Klaus  Rinke

Klaus Rinke

Klaus Rinke (geboren 1939 in Wattenscheid, lebt und arbeitet in Neufelden, Österreich und Venice, Kalifornien)

Klaus Rinke wird von 1954 bis 1957 im Westfalenkaufhaus in Gelsenkirchen zum Plakatmaler ausgebildet. Zeitgleich besucht er Abendkurse an der Folkwangschule in Essen, wo er im Anschluss von 1957 bis 1960 freie und angewandte Malerei studiert. Von 1974 bis 2004 ist Rinke Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Seine erste Einzelausstellung zeigt er 1962 in der Galerie Le Portulan in Le Havre, Frankreich. In Deutschland sind seine Arbeiten 1966 im Rahmen der Modenschau der Kollektion Lauer-Böhlendorff in Berlin erstmals in einer Einzelpräsentation zu sehen. Weitere Einzelausstellungen und Retrospektiven finden unter anderem statt in: Konrad Fischer Galerie, Düsseldorf (1969, 1970), Städtisches Museum Leverkusen Schloss Morsbroich (1970), Galleria Toselli, Mailand (1971), Galleria L’Attico, Rom (1972), Reese Palley Gallery, New York/San Francisco (1972), Kunsthalle Tübingen (1972), The Museum of Modern Art, New York (1973), Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster (1974), Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen/Städtische Kunsthalle Düsseldorf (1975, 1992), The Museum of Modern Art Oxford (1976), Musée d’Art moderne de la Ville de Paris (1976), Hamburger Kunsthalle (1978), Secession Wien (1980), Staatsgalerie Stuttgart (1981), Centre Pompidou, Paris (1985), Galerie de France, Paris (1987, 1993), Kunsthalle zu Kiel (1992), Kunsthalle Düsseldorf (1992), F.R.A.C. Amiens (1994), Centre de création contemporaine, Tours (2003, 2004) sowie im Von der Heydt-Museum, Wuppertal (2004). Weiterhin ist Rinke in zahlreichen Gruppenausstellungen im In- und Ausland vertreten, darunter: „intermedia ’69“ (Heidelberger Kunstverein, 1969), „10th Tokyo Biennale“ (1970), „7. Biennale von Paris“ (1971), documenta 5 (1972) und 6 (1977), „Amsterdam. Paris. Düsseldorf“ (Solomon R. Guggenheim Museum, New York/Ateneum Art Museum, Helsinki, 1972), „12. Biennale von São Paulo“ (1973), „Projekt 74“ (Kunsthalle Köln, 1974), „Hier et après“ (Musée des beaux-arts de Montréal, 1980), „Art Allemagne aujourd’hui“ (Musée d’Art moderne de la Ville de Paris, 1981), „Brennpunkt Düsseldorf 1962–1987 (Kunstmuseum Düsseldorf, 1987), „Out of Actions. Between Performance and the Object“ (Museum of Contemporary Art, Los Angeles, 1998) und „Von Körpern und anderen Dingen. Deutsche Fotografie im 20. Jahrhundert“ (Galerie der Hauptstadt Prag/Deutsches Historisches Museum, Berlin/Moskauer Haus der Fotografie/Museum Bochum, 2003/04).

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