Café Deutschland

Im Gespräch mit der ersten Kunstszene der BRD

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Laszlo Glozer

Laszlo Glozer

Laszlo  Glozer

Laszlo Glozer

Laszlo Glozer (geboren 1936 in Szombathely, Ungarn, lebt und arbeitet in Hamburg)

Laszlo Glozer wird in Ungarn geboren und lebt seit 1956 in Deutschland. Er studiert Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie in Freiburg im Breisgau und München. Glozer arbeitet als Kunstkritiker zunächst für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Im Anschluss ist er für die „Süddeutsche Zeitung“ tätig, bei der er von 1970 bis 1985 Mitglied der Feuilletonredaktion ist. Ab 1979 organisiert Glozer gemeinsam mit Kasper König die Ausstellung „Westkunst. Zeitgenössische Kunst seit 1939“, die 1981 in den Messehallen in Köln stattfindet. Glozer veröffentlicht unter anderem die Schriften „Picasso und der Surrealismus“ (Köln 1974), „Kunstkritiken“ (Frankfurt am Main 1974) und „Wols Photograph“ (München 1978). Darüber hinaus ist er Herausgeber folgender Ausstellungskataloge: „Joseph Beuys. Zeige deine Wunde“ (München 1976), „Westkunst. Zeitgenössische Kunst seit 1939“ (Köln 1981) und „Cy Twombly. Photographs 1951–2007“ (München 2008). Glozer ist von 1985 bis 2003 Professor für Geschichte der Moderne an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. 1980 wird er mit dem Will-Grohmann-Preis ausgezeichnet.

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