Café Deutschland

Im Gespräch mit der ersten Kunstszene der BRD

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Stephan von Wiese

Stephan von Wiese

Stephan von Wiese

Stephan von Wiese

Stephan von Wiese (geboren 1943 in Hamburg, lebt und arbeitet in Berlin)

Stephan von Wiese studiert Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in Freiburg im Breisgau, München und Berlin und promoviert 1974 über Max Beckmann. Von 1974 bis 1976 absolviert er ein Volontariat an der Staatsgalerie Stuttgart und wird direkt im Anschluss am Kunstmuseum im Ehrenhof in Düsseldorf (heute Museum Kunstpalast) Leiter der Abteilung Moderne. Besondere Schwerpunkte legt von Wiese auf das Werk von Joseph Beuys und seiner Schüler, auf die Kunst des ZERO-Umfelds sowie auf die Kölner und Düsseldorfer Künstler seiner Gegenwart. Er initiiert unter anderem die Ausstellungsreihe „Treibhaus“, in denen zwischen 1981 und 1994 in sechs Ausgaben junge künstlerische Positionen präsentiert werden. Des Weiteren verantwortet von Wiese die Gruppenausstellungen „Rheingold. 40 Künstler aus Köln und Düsseldorf“ (1985–1987), „Brennpunkt Düsseldorf. Joseph Beuys. Die Akademie. Der allgemeine Aufbruch. 1962–1987“ (1987), „Brennpunkt Düsseldorf 2. Die Siebziger Jahre. Entwürfe. Joseph Beuys zum 70. Geburtstag 1970–1991“ (1991) sowie die monografischen Schauen zum Werk von Michael Buthe (1977), Klaus Rinke (1982), Gotthard Graubner (1983), Maria Lassnig (1985), Jürgen Klauke (1992), Otto Piene (1996) und C.O. Paeffgen (2007). Von Wiese publiziert zur Kunst der Moderne und der Gegenwart und gibt zahlreiche Ausstellungskataloge heraus, darunter zur Kunst des Konstruktivismus (Düsseldorf 1976), Max Beckmann (Düsseldorf 1978), dem Atelierhaus Brückenstraße Düsseldorf (Düsseldorf 1987), Otto Piene (Köln 1996), Michael Buthe (Düsseldorf 1999), Joan Miró (München u. a. 2008), Inge Mahn (Köln 2011) und Milan Kunc (Zürich/St. Moritz 2013). 2003 gründet von Wiese das Archiv künstlerischer Fotografie der rheinischen Kunstszene (AFORK).

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